Dieses Flussdiagramm visualisiert die Einnahmen und Ausgaben des Bundes.

Auf der linken Seite sind die Einnahmequellen wie Steuern (388 Mrd. €), Schuldenaufnahmen (60 Mrd. €) und andere Einnahmen dargestellt. In der Mitte befindet sich das Gesamtbudget von 489 Mrd. €, das sich dann in verschiedene Ausgabenkategorien aufteilt. Die größten Ausgabenposten sind „Arbeit und Soziales“ (179 Mrd. €) sowie „Rentenversicherung, Grundsicherung“ (133 Mrd. €), gefolgt von Verteidigung (53 Mrd. €) und Digitales/Verkehr (50 Mrd. €). Zudem fließt ein Teil in den Schuldendienst (32 Mrd. €), was die Zinszahlungen für bestehende Schulden umfasst.

Fazit:

Da die Einnahmen aus Steuern nicht ausreichen, um alle Ausgaben zu decken, werden Schulden in Höhe von 60 Mrd. € aufgenommen. Dies zeigt, dass der Staat auf Kredite angewiesen ist, um Investitionen und laufende Kosten zu finanzieren. Ob dies sinnvoll ist, hängt davon ab, wofür die Schulden genutzt werden: Wenn sie in zukunftsfähige Bereiche wie Bildung, Innovation und Infrastruktur fließen, können sie langfristig Wirtschaftswachstum fördern und sich amortisieren. Problematisch wird es, wenn Schulden nur zur Deckung laufender Kosten aufgenommen werden, ohne nachhaltigen Mehrwert zu schaffen.